Oralverkehr ist für viele eine wichtige sexuelle Variante, die gerne genutzt wird, um den Partner in Ekstase zu bringen.
Wobei die „richtige“ Anwendung der Zunge beim Oralverkehr mit einer Frau extrem wichtig für die Zufriedenheit des Spiels ist.
Sollte der Mann bedauerlicherweise nicht ihren Lustpunkt treffen, sondern immer nur drum herum lecken, dann kann es sein, dass er genau das Gegenteil erreicht von dem, was er erreichen wollte und sie irgendwann wütend auf ihn reagieren wird. Er nervt sie dann eher, als dass er ihr guttun würde.
Viele Frauen, denen das so passiert, trauen sich oftmals nicht den Kopf ihres Partners sanft in die Richtung zu führen, die angesagt ist.
Es gibt auch viele Männer, die einen dezenten Richtungswechsel direkt untersagen würden, nach dem Motto: Denk nicht, ich weiß nicht, wie es geht!
Doch geht es ihm Bett nie um Leistungssport, sondern immer nur um das sexuelle harmonische Miteinander.
Es geht um ein Lustspiel, welches die Partner in Ekstase zueinander verbinden sollte.
Je mehr Freude man miteinander erleben kann, desto besser für die Beziehung.
Ein Mann, der gut lecken und gleichzeitig mit seinem Finger den G-Punkt massieren kann, wird der Held im Bett sein.
Auch wenn Unstimmigkeiten den Alltag bestimmen sollten, so wird ihm stets verziehen werden, wenn er ein guter „Sexgott“ ist und dies vor allem mit seiner Zunge.
Die Zunge ist ein intimer Punkt des Körpers.
Wenn dieses wertvolle Instrument gekonnt den Lustpunkt einer Frau stimulierend berühren kann, ist dies mit eines der größten Gefühle, welche man einer Frau bescheren kann.
Erlebt sie über dieses Spiel ihren Orgasmus, wird weiteren intensiven Spielen nichts mehr im Weg stehen - dessen kann sich Mann oder Frau, je nachdem, welches Geschlecht der Sexualpartner hat, sicher sein.
Doch wie gesagt, es ist kein einfaches Thema, da viele Männer nicht gerade das Talent besitzen, es einer Frau oral zu besorgen, was dann wirklich zu nervenden Reizen ausufern könnte, bis hin zum Sexabbruch.
Sollte eine Frau über ihre Klitoris einen Orgasmus erleben wollen, er ihr aber nicht dabei dienlich sein können, dann sollte sie selbst Hand anlegen, um sich zum Höhepunkt zu führen.
Vielleicht schaut er ihr dabei einfach mal zu und erkennt, wie er es ihr besorgen könnte.
Oder er dringt dabei in sie ein, so dass sie einen doppelten Reiz erlebt.
Er kann sich bewegen, so wie er es möchte, es liegt an ihm, wie er mit der vorherrschenden Situation umgeht.
Nur zu denken: ‚Ich kann sie nicht befriedigen’, um sich dann beleidigt zurückzuziehen, das geht gar nicht.
Viele Frauen bevorzugen auch den Oralverkehr mit anderen Frauen, da man sich zumeist besser kennt. Oder drücken wir es anders aus, sich gegenseitig mit der Zunge zu verwöhnen, ist eine Spielvariante, die keine Muschi trocken lässt.
Doch nicht nur der Oralverkehr bei der Frau ist eine sehr stimulierende Komponente, um den empfindlichen Kitzler hervorzulocken, nein, auch gerade Männer stehen auf den Blowjob.
Viele Männer lieben es, wenn sie seinen geilen Schwanz in ihren Mund nimmt und ihn mit ihren Lippen sanft, aber bitte nicht zu sanft, verwöhnend massiert.
Er liebt Zungenspiele und je tiefer sie ihn aufnimmt und ihm noch dabei in die Augen sieht, desto geiler wird er.
Benutzt sie noch ihre Hände, um seinen Schwanz zusätzlich zu massieren, dann wird ihm dies noch mehr Lust bereiten.
Wenn sie ihn ganz wild machen will, kann sie ihn währenddessen noch anderweitig massieren, indem sie mit ihren Fingern sanft hinter seinen Hoden Richtung Anus stimulierend reibt.
Sollte ein Blowjob über einen längeren Zeitraum ausgeübt werden, kann es für eine Frau auch unangenehm werden, dies zu tun, da sie Kieferschmerzen bekommen kann.
Sie sollte das Spiel sanft abbrechen, wenn sie nicht mehr möchte und sich unter keinen Umständen ihm zu Liebe opfern.
Nur wenige Frauen lieben das Happy Ending, indem sie wohlwollend sein Sperma aufnehmen und es liebevoll runterschlucken.
Viele Männer lieben dies allerdings sehr und fühlen sich in dem Moment der Aufnahme komplett angenommen.
Doch wenn man als Frau dies nicht tun möchte, dann sollte man es auch nicht tun.
Beim sexuellen Miteinander sollte man immer dafür sorgen, dass alle Handlungen gemeinsam liebevoll vollzogen werden.
Eine Opferungsgeste wird wenig Nutzen mit sich bringen.
Entweder man will oder man will nicht.
Und eins ist sicher: Egal, um welchen Partner es sich auch handeln mag, man findet immer Lösungen der Befriedung, wenn man gewillt ist, sich darum zu kümmern.
So steht auch nicht jeder Mann auf Blowjobs.
Viele empfinden fast gar nichts dabei, wenn eine Frau ihr bestes Stück saugend in den Mund nimmt.
Sollte dies der Fall sein, dann sollte man es auch offen und ehrlich sagen.
Der Lustgewinn eines Blowjobs hat auch viel mit dem Thema der geistigen Einstellung zu tun.
Für viele Männer ist diese Form des Spiels viel zu sanft und löst zu wenig Druck aus.
Auch wenn die Penisspitze verwöhnend sanft mit der Zunge umkreist wird, können einige dem nichts abgewinnen.
Der Kopf spielt immer eine Rolle. Ob Mann oder Frau, man sollte sich auf den Partner einstellen, um zu erkennen, was dieser tatsächlich braucht und wie es für ihn/sie ist. Jeder Körper reagiert anders.
Natürlich kennen wir selbst unseren Körper am besten, immerhin haben wir ihn vor etlichen Jahren genauestens erforscht. Wir wissen, was uns anmacht. Wir kennen unsere Lustpunkte genau.
Doch unser Partner, der muss uns erst erforschen, um zu erkennen, welcher Reiz, was in uns auslöst.
Viele denken, es ist der Job des anderen, dies auszutesten.
Ich denke, wir können immer und jederzeit uns gegenseitig behilflich sein, wenn wir uns offenbaren und kümmern.
Guter Sex ist eine Vertrauenssache und wird mit jedem Partner auch anders gelebt.
Aber wenn man gewillt ist, sich darum zu kümmern, dann kann man mit fast jedem Partner guten Sex erleben.
Voraussetzung ist, dass die Chemie stimmt und jeder den Wunsch, in das Spiel zu investieren, in sich trägt.