Männliche Huren / Callboys / Stricher - Liebesdiener für ihn

 

Nicht jeder Mann, der sich der körperlichen Liebe Männern gegenüber anbietet, ist schwul. Viele sind hetero und üben, symbolisch gesehen nur einen Job aus, an den sie durch irgendwelche Umstände gekommen sind.

Auch viele Männer, die sich auf dem Strich einen Prostituierten aussuchen, müssen auch nicht unbedingt schwul sein.

 

Es gibt sehr viele, auch gerade verheiratete Männer, die auch auf Sex mit dem eigenen Geschlecht stehen, aber keine Beziehung haben wollen. Der schnelle Sex, ermöglich ihnen eine Befriedigung zu erfahren, in der sie den dominanten Part mimen, ohne emotionale Verbindungsprobleme zu bekommen.

 

Gerade Männer, die mit Frauen liiert sind, die aus einer Minimücke einen Elefanten kreieren, fühlen sich häufig  emotional so unter Druck gesetzt, dass sie einen Druckablasser brauchen und nicht selten solche Wege bestreiten.

Auch ist die emotionale Bindung zum Vater ein Spielfeld, welches häufig eine Rolle im späteren sexuellen Verhalten darstellt.

 

Die meisten Männer, die sich auf solch ein Abendteuer einlassen, wollen eine schnelle, sexuelle und zumeist von ihnen selbst gesteuerte und dominante Erleichterung erfahren, um sich im Alltagsleben wieder wohler zu fühlen.

 

Männer sind Kämpfer. Dürfen sie nicht kämpfen, da sie keinen Streit haben wollen und stehen doch immer wieder im inneren Zweispalt mit ihren Partnerinnen, dann kann ein solcher Weg dienlich sein, um nicht zu explodieren. 

 

Die Frauen bekommen das Doppelleben ihrer Partner zumeist nicht mit, können sich das auch gar nicht vorstellen. Alles muss schnell und anonym abgewickelt werden. Den inneren Druck loszuwerden, ist das Ziel, welches viele  Männer zur käuflichen Liebesdienern treibt.

 

Auch in der Antike und in vielen anderen Zeitepochen war es keine Seltenheit, dass Männer auch sexuellen Kontakt zu anderen Männern hatten, um eine schnelle Befriedigung zu erleben.

 

Die Männer, die häufig verheiratet waren, konnten nicht permanent Sex mit ihren oder anderen Frauen haben, da die Gefahr zu viele Kinder zu zeugen, zu groß war.

In vergangenen Zeitepochen war es nicht Usus, sich stets selbst zu befriedigen, so kam es häufig zu sexuellen Handlungen zwischen Männern, die unverbindlich alleine der Lustbefriedigung dienlich waren.  

 

Viele Stricher kommen zumeist durch Zufall auf den Pfad der "Untugend" und üben diesen Job häufig ein paar Jahre aus. Je nachdem, wie sie mit den Erlebnissen innerlich zurande kommen, passiert es nicht selten, dass sie tatsächlich abrutschen und danach kaum ein normales Leben leben können.

 

Der Wunsch nach großen Geldeinnahmen bringt sie zumeist dahin, zu glauben, dass man damit die "leichte Mark" verdienen kann. Doch dem ist nicht so.

Die Freier wählen zumeist sehr junge Männer aus, so als wären diese noch unverbraucht und rein.

 

Viele ausländische junge Männer, die auch teilweise zu Hause Familie haben und diese ernähren müssen, lassen sich über einen längeren Zeitraum auf so einen Deal ein, ohne an spätere Konsequenzen zu denken.

 

Dieser Markt der männlichen Prostitution ist echt enorm groß. Unter vorgehaltener Hand weiss jeder, wie er sein bezahltes "Glück" finden kann.

 

Callboys werden zumeist bestellt und verdienen viel mehr, als der Junge auf der Straße. Männer, die einen Ruf zu verlieren haben, bestellen sich solche Liebhaber anonym auf ihr Hotelzimmer, nicht selten, wenn sie auf Dienstreise sind. Sie bezahlen einen höheren Preis für eine gepflegte "Ware", einen Mann, der verschwiegen ist und dem man in einer gewissen Art und Weise auch vertrauen kann. 

 

Fazit: Würden die Männer, die solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen, offen und ehrlich zu ihrer Begierde stehen, würde den Männern, die diesen Dienst anbieten, mehr Anerkennung entgegengebracht werden. Dann wäre dies ein offizieller Job, der auch einen höheren Marktwert erzielen würde, was für alle Seiten erstrebenswert wäre.

 

Das Angebot bedient die Nachfrage, wie in allen Businessbereichen auch.

So bleiben die meisten Liebesdiener verborgen, ausgenutzt, verbraucht auf ihrer Lebensstrecke, gelähmt liegen.

 


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