Diese Spielvariante findet man zum Beispiel in BDSM Bereichen, die auf der einen Seiten gerade in Klinik-Spielen versuchen, den Kot anhand von Hilfsmitteln herbeizuführen oder aber beispielsweise
durch einen Plug zu behindern.
Die Kontrolle über die Ausscheidung ist eine wichtige Komponente, die deutlich demonstriert, wenn man sich dem anderen komplett unterwirft.
Wir kennen diesen Hintergrund auch bei der Orgasmuskontrolle.
Derjenige, der die Macht hat, lässt den Untergebenen erst kommen, wenn er es will.
So ein Spiel kann über Stunden, aber auch Tage gehen, indem der Untergebene immer wieder bis zum Orgasmus gereizt wird, aber nicht kommen darf.
Diese Qual wird noch verstärkt, wenn man nicht auf die Toilette darf.
Die Exkremente drücken auf den Darm und wollen ausgeschieden werden. Eine Unterdrückung der Ausscheidung kann anfänglich auch einen sexuellen Reiz beinhalten, doch nach einer Weile wird das
Gefühl immer unangenehmer.
Unterbindet man den Stuhlgang, dann wird dies zur Folter.
Der Untergebene wird alles versprechen zu tun, wenn er sich erleichtern darf, was ihm dann natürlich irgendwann auch gewährt wird.
Die Gefahr einer Darmverstopfung, die auch zum Tod führen kann, ist nicht zu unterschätzen.
Andersherum gibt es natürlich auch Spiele mit Einläufen, die den Darm reinigen, so dass er gut durchspült und somit rein zur Verfügung steht.
Aber auch die Form, die Exkremente eines anderen oder die eigenen zu essen, ist eine Spielart, die als extrem gilt und die gerade deswegen auf viele einen sexuellen Reiz ausübt.
Somit kann es sein, dass der dominante Part vom subjektiven erwartet, Kot zu essen und sich so noch gefügiger zu zeigen.
Er demonstriert seine Macht und lässt den anderen dies deutlich spüren.
Jedem das seine - ich werde hier keine Wertung an den Tag legen, aber ich möchte anmerken, dass wenn man solche Spielchen betreibt, man sich auch der Gefahren bewusst sein muss.
Gibt man darauf Acht und ist es von beiden Seiten gewollt, dann steht dem auch nichts im Wege.
Wenn wir uns rein psychologisch mit dieser Spielart auseinandersetzen, dann ist Kot etwas, was wir selbst erschaffen.
Gerade kleine Kinder sind stolz darauf und spielen auch gerne mit ihrem Kot, von daher kann sich solch ein kindliches Muster auch im Erwachsenenalter übertragen und eine neue Perspektive der
sexuellen Praktiken entwickeln.
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