Pornos und unsere Kinder

Ein weiteres Problem der Pornowelt sind unsere Kinder und Jugendlichen. Über das Internet haben sie oftmals Zugriff auf Bilder und Videos, die für ihr Alter nicht geeignet sind.
Sie nehmen den Inhalt der Filme ernst und bekommen darüber eine Welt vorgespielt, die realitätsfremd ist.

Dies kann zur Folge haben, dass sie sich - was ihre eigenen Erfahrungen anbelangt - falsch verhalten und das nachleben, was ihnen bildlich vor Augen geführt wurde.

Sie spielen eventuell das nach, was sie im Porno gesehen haben, was aber mit Liebe, Hingabe, Nähe und auch partnerschaftlichem Sex wenig zu tun hat.
Es ist wichtig, dass Jugendliche darüber aufgeklärt werden, dass diese Szenen realitätsfremd sind und wenig mit Liebe zu tun haben.

Es ist wichtig, dass unsere Kinder verstehen, dass Liebe verbunden mit Sex, nichts mit Leistungssport zu tun hat.
Sexualität im Verbund mit einer Person zu erleben, zu der wir eine tiefe Verbundenheit in uns tragen, ist das Schönste was wir uns vorstellen können.

Doch wenn wir als Eltern unseren Kindern keine glückliche Beziehung vorleben können, dann kann es sein, dass unsere Kinder sich einen anderen Wegweiser der Orientierung suchen und da wären Pornos genau der falsche Weg.

Wichtig ist die Offenheit und das Gespräch, in dem wir vermitteln können, wie schön das Leben sein kann.
Doch dies können wir wiederum auch nur tun, wenn wir auch so denken.
Sollte dies nicht der Fall sein und wir eher Frust schieben, dann sollten wir schon alleine, damit wir uns selbst wieder guttun, umdenken.

Doch können wir unser Dasein wiederum nur genießen, wenn wir auch bereit sind uns den Aufgaben, die unser Leben zu bieten hat, in Größe zu stellen.
Je glücklicher wir selbst sind, desto eher werden wir auch unseren Kindern Werte vermitteln können, die es im Leben zu vermitteln gibt.

 

Die Autorin Sabine Guhr-Biermann

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